Schmerzambulatorium Nord1

UniversitätsSpital Zürich

Im Geschoss E des Nordtraktes 1 teilten sich das Schmerzambulatorium, das In-vitro-Fertilisations-Labor und das Brust-Zentrum eine Einheit mit 14 Räumen. Die Raumanordnung hatte sich ungeplant, uneinheitlich und zu Ungunsten der Betriebsabläufe entwickelt. Das grösste Problem war die zunehmende Vermischung der verschiedenen Personenströme. Die drei Abteilungen sind in ihren hygienischen Anforderungen nicht kompatibel. Das Kontaminationsrisiko wurde immer grösser, womit die Risiken für Patienten sowie die Gefahr des Verlustes von Forschung- und Arbeitsergebnissen und finanzieller Einbussen stieg. Darüber hinaus waren die Raumverhältnisse, gemessen am Umfang des Patientenaufkommens der betroffenen Klinikteile, zu knapp.

Die Raumanordnungen mussten den neuen Gegebenheiten angepasst werden und sowohl den betrieblichen Anforderungen entsprechen als auch das erhöhte Patientenaufkommen berücksichtigen. Die räumliche Entflechtung der drei verschiedenen Nutzer war zu realisieren.

In einem ersten Schritt war der Umbau und Umzug des Schmerzambulatoriums vorzusehen. Erst dann standen die Räumlichkeiten zur Verfügung, um die Anforderungen des In-vitro-Fertili-sations-Labors und des Brust-Zentrums zu realisieren. Akkreditierungsvorgaben waren, neben den umfangreichen behördlichen und Techniken Vorschriften, Grundlage der Planung und wurden mit dem Bau umgesetzt.

Standort: Zürich

Kategorie: Umbau

Realisierung: 2013

Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich

Baukosten: 3.4 Mio. CHF

Dienstleistungen: Gesamtleitung Architekturleistungen Phasen 3 bis 5 gemäss SIA 102