Mensa Universität Irchel Zürich

Die Mensaküche der Universität Zürich-Irchel inklusive der bestehenden Infrastruktur ist über 25 Jahre alt und ein Teil der Geräte waren bereits seit 30 Jahren in Betrieb. Die Kapazität gegenüber der ursprünglichen Planung, war um mehr als 35% höher und deshalb ausgeschöpft.

Die Instandsetzung der Küche sollte einen Mehrwert gegenüber der damaligen Situation darstellen und nachhaltig sein. Mit geringen Eingriffen in den Bau war eine möglichst rationelle Lösung zu finden. Die Instandsetzung musste so erfolgen, dass die Küche in den nächsten 15 Jahren ohne grössere Eingriffe weiter betrieben werden kann. Der Umbau war zwingend innerhalb der vorlesungsfreien Zeit im Sommer zu realisieren.

Während der kurzen Bauzeit war ein reduzierter Mensa-betrieb mit eingeschränktem Angebot in einem ein Provisorium, bestehend aus sechs speziellen Küchencontainern, sicherzustellen.

Die Böden inklusive der Unterlagsböden und aller betrieblich notwendigen Wannen und Rinnen wurden ersetzt, Wandbeläge repariert, Türen und Abschlüsse gegen vorschriftenkonforme Konstruktionen ausgetauscht sowie die Beleuchtung neu installiert.

Die betrieblichen Abläufe wurden soweit möglich optimiert und die alten Gerätschaften durch energetisch geeignetere Modelle ersetzt.

Standort: Zürich

Kategorie: Umbau

Realisierung: 2012

Bauherr: Hochbauamt Kanton Zürich

Baukosten: 5.8 Mio. CHF

Dienstleistung: Gesamtleitung Architekturleistungen Phasen 3 bis 5 gemäss SIA 102